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Ökostrom erzeugt durch Photovoltaik Anlagen

Photovoltaik der Stadtwerke FFB

Ausbau erneuerbarer Energien in der Region

Seit 2019 setzen die Stadtwerke Fürstenfeldbruck auf Photovoltaik, und leisten damit einen Beitrag zur Energiewende. Nach der ersten PV-Freiflächenanlage in Kottgeisering sollen noch weitere Standorte folgen.

Photovoltaik-Freiflächenanlage Kottgeisering

Technische Daten

  • Baujahr 2019/2020

Leistung

  • 2.025 Module mit je 370 Wp Leistung
  • 1.438 Modulen mit je 395 Wp Leistung
  • Gesamtleistung 1.317 kWp
  • Jahresproduktion ca. 1,5 Mio kWh
  • Versorgte Haushalte ca. 414 Vier-Personen-Haushalte (je 3.500 kWh/Jahr)
  • CO2 Einsparung 615.000 kg/Jahr, im Vergleich zum deutschen Strommix 2018

Jahreserzeugung PV-Anlagen im Überblick

 
  Kottgeisering I Kottgeisering II Windach
2019     47.988 kWh    
2020   921.478 kWh    
2021 1.281.488 kWh    
2022 1.467.661 kWh    
2023    121.577 kWh 186.876 kWh 100.166 kWh
Gesamt seit Inbetriebnahme  3.840.193 kWh 186.876 kWh 100.166 kWh

Stand: 07.03.2023; Kottgeisering I: Inbetriebnahme 2019 und 2. Bauabschnitt  2020/2021; Kottgeisering II: 01/2023; Windach: 02/2023

Funktionsweise einer Solarzelle

In der oberen Schicht der Solarzelle (1) gibt es freie Elektronen. Die untere Schicht (2) hat zu wenige Elektronen, sogenannte Löcher. In der Grenzschicht (3) entsteht ein elektrisches Feld (4). Durch das eintreffende Licht (Photonen) entstehen freie Elektronen-Loch-Paare, die durch das elektrische Feld beschleunigt werden. (5) Durch den Ladungsüberschuss entsteht eine elektrische Spannung, durch die bei einem angeschlossenen elektrischen Verbraucher Strom fließt. (6)

Anlagenschema

Die Solarmodule (7) erzeugen bei Sonneneinstrahlung einen Gleichstrom. Dieser wird in den Wechselrichtern (8) zu netzfähigem Wechselstrom gewandelt. Über die Steuerelektronik und einen Zähler (9) gelangt der Strom ins Mittelspannungsnetz (10–30 kV).

Geschichte

  • 16.09.2019 Baubeginn, Errichtung der Anlagen innerhalb eines Monats
  • 29.10.2019 Anlage übergeben und in Betrieb genommen
  • 1.12.2019 Start der Direktvermarktung
  • 2020 Erweiterung der Anlagen um 1.438 Module